Damaraland

30.10.2016

Day 928-930 - Rock engravings, organ pipes and a doubtful fountain

From the Brandberg we headed on small single tracks through stunning landscapes towards Twyfelfontein. We were far away from the gravel roads and I don’t think we would’ve ever found these tracks if it wasn’t for our navigation expert Tom and his Quo Vadis.

 

There are several places of interest in the surrounding area of Twyfelfontein. The main atraction being 6.000 year old rock engavings skillfully carved by the San bushmen who are believed to be the first tribe that inhabited southern Africa. Twyfelfontein refers to the entire valley in general and to a freshwater spring that was discovered there, in particular. In the 1940s a few white farmers came to the valley to cultivate the land. But they found the source to be very unrelyable and seasonally without water and thus called it „Twyfelfontein“ which means doubtful well/fountain in Afrikaans.

 

The most conveniently located campsite didn’t look very inviting at first sight, but at a closer look we found a really nice spot under what must be Namibias most beautiful tree. And the visitors we had there we’re a bit easier on our nerves than at the Brandberg.

 

Joey

Day 928-930 - Felsgravuren, Orgelpfeifen und ein zweifelhafter Brunnen

Vom Brandberg ging es fernab der Schotterpiste auf kleinen Pfaden durch atemberaubende Landschaften nach Twyfelfontein. Ich glaube nicht, dass wir jemals alleine solche Strecken gefunden hätten, aber wir hatten ja unseren Navigations-Experten Tom und sein Quo Vadis dabei.

 

In der Gegend um Twyfelfontein gibt es eine ganze Menge zu sehen. Hauptattraktion sind die ca. 6.000 Jahre alten Felsmalereien die von den San-Buschmännern angefertigt wurden. Man geht davon aus, dass die San der erste Stamm sind die im südlichen Afrika gelebt haben. Der Name Twyfelfontein bezieht sich im Allgemeinen auf das gesamte Tal und im Speziellen auf eine Quelle die dort entspringt. In den 1940er Jahren siedelten einige weiße Farmer dort um Landwirtschaft zu betreiben, mußten aber feststellen, daß die Quelle nur unzuverlässig Wasser lieferte und nannten sie daher „Twyfelfontein“ was auf Afrikaans zweifelhafte Quelle/Brunnen bedeutet.

 

Der am günstigsten gelegene Campingplatz war auf den ersten Blick nicht besonders attraktiv, aber beim genaueren Hinschauen hat sich in der hintersten Ecke doch noch ein sehr schöner Stellplatz unter dem wohl schönsten Baum Namibias gefunden. Der Besuch den wir dort bekamen war etwas weniger aufregend als am Brandberg.

 

Joey

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

There is always a smart one in the group...

Einer in der Gruppe ist immer schlauer als die anderen...

 

The "organ pipes" are basalt pillars that date back 120 million years. Like the "Giant's Playground" in Keetmanshoop they were formed as intrusive rock during the breakup of the super continent Gondwana.

Die "Orgelpfeifen" sind etwa 120 Millionen Jahre alte Basaltsäulen. Wie beim "Giant's Playground" in Keetmanshoop handelt es sich um Intrusionsgestein, dass beim Auseinanderbrechen des Superkontinents Gondwana in die darüberliegenden Gesteinsschichten eingedrungen ist und später durch Erosion freigelegt wurde.

 

 

Burnt Mountain

It's believed that these engravings of animals and their corresponding tracks have been used to teach children.

Man geht davon aus, dass diese Felsgravuren von Tieren und den entsprechenden Fährten benutzt wurden um Kinder zu unterrichten.

 

This just looked like a slab of rock with some scribbles on it, but it actualy is an ancient map that shows all the surrounding water holes and wells.

Das hier sah einfach nur nach einem großen Felsbrocken mit Kritzelei drauf aus. Es ist allerdings eine altertümliche Landkarte auf der alle Wasserlöcher und Quellen in der Umgebung markiert sind.

 

 

 

 

Tom invited us to an early (Daniels) and belated (mine) birthday lunch at the fancy Twyfelfontein Lodge and the food was fantastic. It was also our farewell meal because after some really nice and adventurous days spent together, the next day we started to push north and Tom returned home to Henties Bay.

Tom hat uns in der schicken Twyfelfontein Lodge zu einem verfrühten (Daniels) und nachträglichen (ich) Geburtstagsschmaus eingeladen und das Essen war fantastisch. Es war zugleich unser Abschiedsessen, denn nach den sehr schönen und abenteuerlichen gemeinsamen Tagen fuhren wir nun alleine weiter in den Norden und Tom zurück nach Hause nach Henties Bay.

Last stop in the area was the petrified forest that is not really a forest. Actually this was the only (whole) petrified tree that we found. As we keep riding we saw around 10 other signs advertising "the real" petrified forests.

Der letzte Stopp in der Gegend war der versteinerte Wald, der nich wirklich als Wald bezeichnet werden konnte. Tatsächlich haben wir nur diesen einen (vollständigen) versteinerten Baum dort gefunden. Als wir die Straße dann weiter fuhren haben wir noch Schilder zu etwa 10 anderen "echten" versteinerten Wäldern gesehen.

 

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