Day 213
The first thing we wanted to see in Death Valley National Park was the racing rocks of Racetrack Playa. Only recently scientists have solved the mystery of the moving rocks. The rare occasion of rainfall and temperatures below 0 C (32 F) result in a thin sheet of ice on the dry lake bed. When the ice starts melting in the morning it breaks into tousands of ice panels that the get moved by the wind. Rocks that are trapped in the ice get shoved across the flat surface and leave tracks behind.
Getting to the site in the far north east end of the National Park wasn’t exactly easy. A 100 km round trip of gravel, sand and wash board torture. In the beginning I hated it. And when we finally got there I was relieved, a little bit proud and stressed at the same time, because we still had to get back.
On the way back I got more confident bit by bit, picking up speed and trying different techniques. I felt that I slowly got the hang of it and even started liking it.
I think I have mastered quite a few tricky situations on the rough terrain so far, but the last few km reassured me that riding on sand really isn’t my cup of tea.
Seeing the racing rocks was spectacular indeed. Was it worth the ride? Still debating that one…but I have definitely improved my riding skills today.
Joey
Tag 213
Das erste was wir uns im Tal des Todes anschauen wollten, war Racetrack Playa. Erst vor Kurzem haben Wissenschaftler das Rätsel um die wandernden Steine gelöst. Bei dem sehr seltenen Ereignis, dass es regnet und die Temperaturen unter 0 Grad fallen, bildet sich eine dünne Eisschicht auf dem ausgetrockneten See. Wenn am Morgen das Tauwetter einsetzt zerbricht diese in tausende Schollen, die dann vom Wind über die flache Ebene geschoben werden. Vom Eis eingekeilte Steine werden dann einfach mitgeschleppt und hinterlassen ihre Spuren auf dem Boden darunter. Sehr spannend. Aber dort hin zu kommen war gar nicht so einfach. Hin und zurück gab es insgesamt fast 100 km Schotterpistentortur zu überstehen. Tiefer Schotter, grobe Steine, Sand und Waschbrettpiste – alles dabei. Am Anfang hab ich’s gehaßt. Und als wir dann endlich dort waren, war ich erleichtert, ein kleines bisschen stolz und zugleich angespannt, denn wir mussten den ganzen Weg ja auch noch zurück.
Auf dem Rückweg dann, bin ich nach und nach mutiger geworden, bin etwas schneller gefahren und hab verschiedene Techniken ausprobiert. Und am Ende hatte ich den Dreh langsam raus und sogar Spaß dabei. Ich hab glaub ich schon ein paar ganz schön schwierige Situationen in diesem anspruchsvollen Terrain gemeistert, aber gerade die letzten km haben mir bestätigt: Sand ist nicht mein Ding.
Die rasenden Steine vom Racetrack Playa zu sehen war schon echt toll, aber war’s den Weg dorthin wert? Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher…aber mein Fahrfertigkeiten hab ich heute auf jeden Fall verbessert.
Joey
