Day 869 - We’ll have to come back in a car…
That’s something we’ve said a lot over the last few weeks. Please don’t get the idea we’re regretting our choice of transportation, that’s not the case. But here in Botswana it became most clear that several interesting destinations are out of reach if you don’t have a 4×4 vehicle. Or a more suitable motorcycle that doesn’t weigh 350kg (750 lb).
We thought the wonderful „Planet Baobab“ camp would be an ideal hop-off to visit the gigantic Makgadikgadi salt pans just south of here. Our camp neighbor happened to know the area well and directed us how to get there. When he talked about the path it sounded quite easy, a couple of kilometers through the bushes and you’ll find yourself on the vast expanse of the flats. We turned off the main road at a point we thought matched his description and rode into the bush. 15 kilometers later we met a local family in their car heading in the oposite direction. They were very preocupied that we’d never find our way through the maze of tyre tracks and spontanely decided to guide us. They left us at a giant baobab that stuck out from it’s surroundings and was visible from afar, and pointed us in the right direction. Only a few more kilometers. Those few more kilometers were hell. The sand got ever deeper and we eventually reached a point where we had to turn back. The GPS told us we were standing right on the salt flat, but all we could see was sand, some bushes and the ocasional cow. I hated to turn back now, but had to admit to myself that I couldn’t go on either. Getting back to the paved road took another 2 hours of hard work. Not exactly what I imagined the day to be like. But oh well…that’s how things go sometimes, right?
Joey
Tag 869 - Wir müssen nochmal mit dem Auto wiederkommen…
Diesen Satz haben wir in letzter Zeit ziemlich oft gesagt. Denkt jetzt bitte nicht, dass wir unsere Fahrzeug-Wahl bereuen, dem ist nicht so. Aber hier in Botswana ist es ziemlich deutlich geworden, dass einige interessante Orte einfach unerreichbar sind ohne Geländewagen. Oder ein geeigneteres Motorrad, das nicht 350 kg wiegt.
Wir dachten, dass wunderbare „Planet Baobab“ Camp wäre der ideale Ausgangspunkt für einen Exkursion zu der gigantischen Makgadikgadi Salzpfanne. Wie es der Zufall so wollte, kannte sich unser Zeltnachbar gut in der Gegend aus und gab uns Anweisungen wie wir hinkommen. Beim Zuhören klang das alles ganz gut soweit, ein paar Kilometer durch die Büsche und schon stehen wir auf den unermesslichen Weiten der Pfanne. Dort wo es so aussah wie in seiner Beschreibung verließen wir die Hauptstraße. 15 Kilometer später trafen wir eine Familie die hier scheinbar lebt und mit dem Auto in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Sie waren sehr besorgt, dass wir uns in dem Wirrwarr von Fahrspuren verlieren und beschlossen spontan uns den Weg zu zeigen. An einem riesigen Baobab, der aus seinem Umfeld herausstach und von weit her sichtbar war, wiesen sie uns in die richtige Richtung und verliessen uns wieder. Nur noch ein paar Kilometer. Aber die waren echt die Hölle. Der Sand wurde zunehmend tiefer und irgendwann kamen wir an den Punkt wo wir umdrehen mussten. Laut GPS befanden wir uns direkt auf der Salzpfanne aber sehen konnten wir bis zum Horizont nur Sand, Büsche und hier und da eine Kuh. Ich wollte hier jetzt wirklich nicht aufgeben, aber weiter ging’s irgendwie auch nicht. Das musste ich mir dann doch eingestehen. Zur Straße zurück zu kommen waren nochmal 2 Stunden harte Arbeit. Nicht gerade wie ich mir diesen Tag vorgestellt hatte. Aber naja, so ist das manchmal eben, ne?
Joey