Port Elizabeth

24.07.2016

Day 827-831 - Not much sunshine on the "Sunshine Coast" these days...

…but fortunately we don’t have to sleep in our tent at the moment. It all started with a crucial part of our equipment breaking and us needing a replacement from Germany. The prospect of having to ship it from there really annoyed me. We’ve been through this too many times when travelling in the Americas. There has always been at least one problem with the shipping, customs are a notorious pain in the neck and you always end up paying 40% tax on something that is yours and you have already been taxed on when you bought it.

For theses kinda things social media is a real blessing. We asked on facebook if anyone was travelling from Germany to South Africa and could possibly bring our parcel and within hours we had heaps of offers from kind people to hep us out. One of them was Manfred a german-descent South African living in Germany who helped us out big time. His friend Nick was about to return to Johannesburg from a visit and would take our stuff along.

 

Manfred also put us in touch with his brother Karl and his family (his wife Leigh-Ann and the kids Kirsten and Dominic) with whom we were staying in Port Elizabeth. The entire family speaks German, is super nice and made us feel very welcome. So we ended up spending 5 days with them which allowed us to get to know the city and surroundings, get quite a bit of work done on the computers and enjoy a lot of conversations with them. One topic that was talked about particularly often was “cars”. And I have the feeling Daniel enjoyed that very much. Karl is into Porsche cars and collects them. Sadly I failed to snap some pics of the cars or the plentyful models and photos of Porsches that decorate the house and garage. One night Karl and Dominic took us out for the best spare ribs in town (I would even dare to say the entire country) and certainly the best BBQ ribs I’ve had in my life. Daniel boldly asked whether we could take the Porsche to the restaurant and Karl didn’t need his arm to be twisted to agree. And that’s how I for the first time in my life got to experience how small the back of a Porsche is and how damn fast it accelerates. If I hadn’t known that Karl used to race cars I would have been a little scared to be honest. Daniel was most certainly a happy chap.

 

Besides his collectable and really nice old cars, Karl also runs a car rental with mostly german cars. And he was so kind to lend us one of the cars to take to “Addo Elephant National Park” where motorcycles are for obvious reasons not allowed to enter. Being able to drive on our own through a national park full of crazy wildlife and beeing able to stop everywhere as long as we pleased has been an incredible experience.

Like the previous days it was raining almost throughout the day and that in combination with it beeing a weekday led to us having the park almost to ourselves. And lucky we were. Right after entering and driving to the nearest waterhole we had the first elephant encounter, one of five or six. Such gigantic and yet somehow elegant animals. We hardly heard them walking through the bushes. I’m not gonna list all the animals that we saw because there are plenty of photos for you to look at. I’m just gonna tell you that we didn’t see the lions, leopards and hyenas that roam the park. But we have to leave something for our next wildlife experience right?

 

Joey

Tag 827-831 - Nicht allzu viel Sonnenschein an der "Sunshine Coast" derzeit...

…aber zum Glück müssen wir derzeit nicht im Zelt schlafen. Es begann alles damit, dass ein wichtiger Teil unseres Equipments kaputt ging und wir einen Ersatz aus Deutschland beschaffen mussten. Die Aussicht wieder etwas schicken zu müssen hat mich echt genervt, denn das haben wir in den Amerikas schon oft genug machen müssen. Und es gibt immer irgendwelche Probleme mit dem Versand, der Zoll ist ein notorischer Nervtöter und am Ende muss man 40% Einfuhrsteuer zahlen auf etwas was einem gehört und was ja beim Kauf schon besteuert wurde. Für diese Art Problem ist Social Media ein echter Segen. Auf Facebook haben wir gefragt ob irgend jemand demnächst von Deutschland nach Südafrika reist und möglicherweise unser Päcken mitbringen könnte. Innerhalb weniger Stunden haben uns so viele nette Menschen ihre Hilfe angeboten. Einer von ihnen war Manfred, ein deutsch-stämmiger Südafrikaner der in Deutschland lebt und uns in vielerelei Hinsich geholfen hat. Sein Freund Nick flog wenige Tage später nach einem Besuch zurück nach Johannesburg und erklärte sich bereit unser Zeug mitzunehmen.

 

Manfred brachte uns ausserdem mit seinem Bruder Karl und dessen Familie (seiner Frau Leigh-Ann und den Kindern Kristen und Dominic) in Kontakt bei denen wir in Port Elizabeth wohnen konnten. Die gesamte Familie spricht deutsch, ist super nett und hat uns herzlich aufgenommen. Am Ende sind wir ganze fünf Tage geblieben und hatten so die Möglichkeit die Stadt und die Umgebung kennenzulernen, eine ganze Menge Computerarbeit zu erledigen und ausgiebige Gespräche zu führen. Ein Thema was besonders intensiv und oft auf den Tisch kam, waren Autos. Und ich hatte das Gefühl, dass das Daniel recht gut gefallen hat. Karl ist ein großer Porscheliebhaber, -kenner und -sammler. Leider habe ich es versäumt weder von den Autos noch den unzähligen Modellen und Bildern die das Haus und die Garage schmücken, ein paar Fotos zu machen. Einen Abend waren wir mit Karl und Dominic die besten Rippchen der Stadt (und ich würd sogar sagen des ganzen Landes) essen. Es waren auf jeden Fall die besten Rippchen die ich je gegessen hab. Daniel fragte ganz unverblümt ob wir nicht mit dem Porsche zum Restaurant fahren können und Karl musste natürlich nicht lange überredet werden. Und so kam es, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben erfahren durfte wie eng die Rückbank eines Porsches ist und wie verdammt schnell selbiger beschleunigt. Hätte ich nicht gewußt, dass Karl mal aktiv Autorennen gefahren ist, hätte ich zugegebenermaßen etwas Angst gehabt. Daniel hat’s auf jeden Fall total genossen.

 

Neben den schönen alten Sammlerstücken besitzt Karl auch einen ganzen Fuhrpark an hauptsächlich deutschen Autos die er vermietet. Und tollerweise hat er uns eins davon zur Verfügung gestellt als wir den “Addo Elephant National Park” besuchten, denn dort darf man aus offensichtlichen Gründen nicht mit dem Motorrad rein. Uns in einem Park voller wilder Tiere mit dem Auto frei bewegen zu können und überall so lange zu halten wie wir wollten war ein unglaubliches Erlebnis.

Wie schon die Tage zuvor hat es fast durchgängig geregnet. Zusätzlich war es ein Wochentag und beides führte dazu, dass wir fast die einzigen dort waren. Und wir hatten super viel Glück bei unseren Beobachtungen. Gleich nach dem Reinkommen haben wir das erste Wasserloch angesteuert und dort eine Gruppe von Elefanten angetroffen, die erste von fünf oder sechs. Die sind so riesig und dabei doch irgendwie elegant, man hört sie fast nicht wenn sie durch die Büsche schreiten. Ich erzähl euch jetzt nicht welche Tiere wir noch gesehen haben, denn ich hab wieder ein Haufen Fotos gemacht. Ich sag nur, dass wir keinen der Löwen, Leoparden und Hyänen gesehen haben die im Park leben. Aber ein paar Sachen müssen wir uns ja noch für die nächsten Wildnisabenteuer aufheben oder?

 

Joey

 

 

 

Sardinia Bay

Sunset over the Port Elizabeth harbour

Sonnenuntergang über dem Hafen von Port Elizabeth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kudus

 

 

 

Blackbacked Jackal

Schabrackenschakal

 

Hadeda Ibis

Hagedasch

Warthogs

Warzenschweine

Red Hartebeests

Kuhantilopen

 

 

 

 

 

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